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Die Bedeutung der interprofessionellen Zusammenarbeit in der Pflege

Der demographische Wandel und damit einhergehende Anstieg an chronischen Krankheiten sind neue Herausforderungen, die sich unser Gesundheitswesen stellen muss. In einer Zeit, in der der Pflegebedarf steigt und der Fachkräftemangel zunimmt, wird die Zusammenarbeit von Ärzten, Pflegekräften und Therapeuten immer wichtiger. Interprofessionelle Teamarbeit ist der Schlüssel, um die Versorgungsqualität langfristig zu sichern und den Bewohnerinnen und Bewohnern eine bestmögliche Betreuung zu bieten.

Was ist Interprofessionalität und warum ist sie so wichtig?  
Interprofessionalität bedeutet, dass verschiedene Berufsgruppen wie Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten zusammenarbeiten, um gemeinsam Lösungen für komplexe Herausforderungen zu entwickeln. Ziel der interprofessionellen Zusammenarbeit ist es, neben der Zufriedenheit der Bewohner auch die Sicherheit und Qualität der Versorgung nachhaltig zu verbessern. Durch die Interprofessionalität wird der Austausch zwischen den verschiedenen Berufsgruppen intensiviert, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden und auch dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Insbesondere in der Altenpflege, in der die Anforderungen immer komplexer werden, kommt einer gut funktionierenden interprofessionellen Zusammenarbeit eine Schlüsselrolle zu.

Die Bedeutung der Interprofessionalität in der Langzeitpflege
Gerade bei Langzeitpatienten und in der Intensivpflege wird die Behandlung immer komplexer und erfordert Fachwissen aus verschiedenen Disziplinen. Qualifizierte Teams, die gut miteinander kommunizieren und koordiniert arbeiten, tragen wesentlich zur Verbesserung der Lebensqualität der Patienten bei.

Vorteile für alle Beteiligten
Von der Interprofessionalität profitieren nicht nur die Pflegebedürftigen, sondern auch die in der Pflege Tätigen. Gute Teamarbeit und Kommunikation steigern nicht nur die Arbeitsfreude und das persönliche Wohlbefinden des Personals, sondern geben auch den Bewohnern mehr Sicherheit und das Gefühl, ernst genommen zu werden.

Fazit
Interprofessionalität – insbesondere in der Langzeitpflege – gewinnt zunehmend an Bedeutung, da sie nicht nur das Arbeitsklima verbessert, sondern auch eine qualitativ hochwertige Betreuung der Bewohner ermöglicht. Eine erfolgreiche Zusammenarbeit sollte nicht nur die Professionalität zwischen der Teams berücksichtigen, sondern auch auf die individuellen Bedürfnisse der Pflegebedürftigen eingehen, um den Anforderungen an die Pflege gerecht zu werden.

Quellen:  
A. Schwinger · A. Kuhlmey · S. Greß J. Klauber · K. Jacobs. (2023). Pflege-Report 2023. Versorgungsqualität von Langzeitgepflegten. Springer. S.203-211.  
G. Schröder. 2009. Interprofessionalität in der Umsetzung. S. 18-23.  

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